Die Ampelparteien müssen ihren Klimaversprechen nachkommen
Klimakrise muss die zentrale Rolle bei den Koalitionsverhandlungen spielen. Neue Bundesregierung muss entschlossen Maßnahmen ergreifen!
Mainz, 14. November 2021. Die Klimaliste Rheinland-Pfalz fordert die zukünftigen Regierungsparteien auf, ihre im Wahlkampf geleisteten Versprechen für mehr Klimaschutz wahr zu machen. Wer Wahlplakate wie „Kanzler für Klimaschutz“, „Sichere Arbeit und Klimaschutz wählen“, „Klimaschutz mit Wirkung“, „Am Klimaziel führt kein Weg vorbei“ oder „Schützen wir die Erde“ herausgibt, muss sich jetzt in den Koalitionsverhandlungen konsequent dafür einsetzen, dass echter Klimaschutz in die Verhandlungen eingebracht und im Koalitionsvertrag aufgenommen wird.
Ignorieren des Klimawandels bedeutet, dass die Kosten durch Extremwetterereignisse explodieren und unübersehbare strukturelle, finanzielle und damit gesellschaftliche Folgen auftreten werden.
Die 1,5 Grad Grenze des Pariser Klimaschutzabkommens muss ohne wenn und aber eingehalten werden. Dies haben die Parteien den Wählerinnen und Wählern versprochen. „Deshalb muss die zukünftige Regierung die für die 1,5 Grad Grenze notwendigen Maßnahmen im anstehenden Koalitionsvertrag festschreiben“, betont Prof. Sebastian Seiffert und ergänzt: „Ignorieren des Klimawandels bedeutet, dass die Kosten durch Extremwetterereignisse explodieren und unübersehbare strukturelle, finanzielle und damit gesellschaftliche Folgen auftreten werden.“ Es gehe um die Zukunft der jetzigen und der nächsten Generationen. Und die Zeit drängt, wie hinlänglich bekannt und von zahlreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern immer wieder postuliert!
Pressekontakt
- Beatrice Bednarz, Markus Erdmann
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